UPDATE – Die Qualen bei Wahlen

Die totale Wahl! – Eindeutig zweideutig. Es ist wieder soweit, die angebliche, alternativlose Wahl zwischen Pest und Cholera. Eingepeitscht durch die  Medien, lassen sich die Wahlschafe verwirren, um dann ihren eigenen Schlachter zu wählen. Das Gewissen auf dem Gehaltszettel.
Haben Sie eine Wahl? Alle Zeichen stehen auf Manipulation, geschönte Statistiken, Verschleierung von Tatsachen und schizophrene Plakate. Die Umerzeihung zieht ihre Kreise, schlimmer war’s nimmer. Es wird diffamiert, bekämpft und populistisch abgestempelt.

Wahlen  – Was uns blüht

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, aber man wählt ihn trotzdem.

Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten: Tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen. (Loriot)

Man soll nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet sein will.

Geht nicht wählen – ihr macht ihnen bloß Mut!

Schade, dass die meisten sofort aufhören zu rudern, wenn sie ans Ruder gekommen sind.

Politiker

– scheue Wesen, die alle 4 Jahre ihren Kopf aus dem PolitSumpf rausstrecken, um in der Öffentlichkeit Unruhe zu stiften.

Wer waren die ersten drei Politiker? – Die Heiligen Drei Könige!
Sie legten die Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder an und gingen auf Reisen.

Ein weit verbreitetes Motto unserer Politiker: ‚Nicht das Erreichte zählt – sondern das Erzählte reicht.‘

Autovertreter verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?
(Stanislaw Jerzey Lec)

Die Wissenschaftler bemühen sich, das Unmögliche möglich zu machen. Die Politiker bemühen sich oft, das Mögliche unmöglich zu machen. (Bertrand Russell)

Was ist schlimmer als ein Politiker, der nicht glaubt, was er sagt? oder Einer, der glaubt, was er sagt.

Politik

Politik heißt: Steuern erfinden, die man selbst nicht zahlen muss.

Bei der Fischsuppe und der Politik sollte man nicht zuschauen, wie sie gemacht werden.

Der Kanzler lenkt, aber wer denkt?

Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, dass man später dafür sein kann.

Es ist beruhigend, festzustellen, dass die, welche uns regieren, eigentlich gar kein Volk brauchen.
(Dieter Hildebrandt)

Erwischt – Politik und Wahrheit

Auf dem Presseball wird ein Politiker angesprochen: ‚Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.
Ich habe schon sehr viel über Sie gehört!‘ ‚Aber beweisen können Sie mir nichts!‘

Die Kunst der Relativierung in 7 Akten.

Die Wahrheit wird scheibchenweise eingestanden und dabei einschlägig eingefärbt:

1. Der Sachverhalt wird geleugnet;
2. der Sachverhalt trifft zu, ist aber nicht negativ zu werten;
3. der Sachverhalt trifft zu, die betreffende Person ist aber nicht dafür verantwortlich – manchmal wird anstelle bekannter Beteiligter zu diesem Zweck ein großer Unbekannter als eigentlicher Schuldiger aus dem Hut gezogen;
4. trotz allem war das Ganze in der Sache richtig oder zumindest unvermeidlich;
5. die betreffende Person ist zwar darin verwickelt, hat es aber so nicht gewollt;
6. zumindest ist das Ganze nicht typisch für sie;
7. hilft alles nichts, dann entschuldigt sie sich schließlich sogar.

Treffen sich zwei Politiker. Sagt der eine: ‚Wie geht’s denn so?‘ Antwortet der andere: ‚Wie geschmiert!‘

Das Ende vom Lied

Es wurden Politiker-Sonderbriefmarken herausgebracht. Es stellte sich aber bald heraus, dass diese auf den Briefen nicht halten wollten. Eine Untersuchungskommission stellte fest, dass sowohl das Papier als auch der verwendete Kleber völlig in Ordnung waren: Nur … die Leute spuckten immer auf die falsche Seite.

Zwei Passanten füttern Tauben. Sagt der eine: ‚Tauben sind wie Politiker.‘
‚Wieso?‘, fragt der andere. ‚Solange sie untern sind fressen sie einem aus der Hand, aber sobald sie oben sind, bescheissen sie uns.‘

und zu guter Letzt:

„Wir alle leben unter demselben Himmel…wir haben aber nicht alle den gleichen Horizont.“
(Konrad Adenauer)

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